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Wie die Salsa-Musik ist auch der dazugehörige Tanz eine Verbindung afrokaribischer und europäischer Tanzstile. Die Ursprünge stammen aus dem englischen Contredanse (auch: contredance, franz. für: country dance, span.: contradanza, vgl. Kontratanz) des 17. Jahrhunderts. In vielen Figuren steht sich das Paar dort in einer ähnlichen Tanzhaltung wie bei den Gesellschaftstänzen gegenüber, bei der die Frau ihre linke Hand auf die Schulter des Mannes legt, der Mann mit seiner rechten Hand ihre Hüfte umfasst und die freien Hände sich in der Luft treffen. Der Contredanse war ein Gruppentanz, die meisten Figuren umfassten zwei 4/4-Takte, also 8 Schläge.

Als die Salsa in den 1970er-Jahren in New York zunehmend populärer wurde, bildete sich passend zur neuen Musik auch ein eigener Tanzstil: der New York Style - bestimmt durch die kubanische und puerto-ricanische Schule und angereichert durch eine Vielzahl anderer Tanzschulelemente. Ende der 80er-Jahre hatte er auch die Westküste der USA erreicht und manifestierte sich dort als L.A.-Style. Im Grunde unterscheiden sich die einzelnen Stile und Schulen nicht gravierend; wer einen dieser Tanzstile beherrscht, kann problemlos auch mit Tanzpartnern aus anderen Schulen tanzen. Allen diesen Stilen gemeinsam ist der Grundschritt und die Basisdrehung des Cross body lead. Auf dem lateinamerikanischen Festland stand die Salsa dagegen unter einem anderen Einfluss: der Cumbia Colombiana. Von Kolumbien aus verbreitete sich dieser von der Cumbia bestimmte Tanzstil in ganz Lateinamerika bis in die Südstaaten der USA, wo er dementsprechend Cumbia Style genannt wurde.

Grundschritt

Der New York Style Basic "on 1". Dieser Grundschritt kann mit leichten Anpassungen in allen Stilen verwendet werden

Salsa weist im Gegensatz zu vielen anderen Tänzen keinen einheitlichen Grundschritt auf, wohl darf aber der „Vorwärts-Rückwärts Grundschritt auf 1“ als der verbreitetste Grundschritt gelten. Salsa wird im 4/4-Takt getanzt. Der Grundsschritt erstreckt sich jedoch über zwei Takte, weswegen Tänzerinnen und Tänzer meist nicht auf vier, sondern auf acht zählen. Der Grundschritt beginnt auf dem ersten Schlag des Taktes, wobei der Herr im ersten Takt einen Schritt vorwärts, einen am Platz und einen zum Schließen tanzt. Anschließend tanzt er einen Rückwärtsschritt, wieder einen am Platz und einen zum Schließen (siehe Bild). Charakteristisch ist eine Pause auf dem jeweils vierten Schlag eines Taktes. Damit spiegelt der Grundschritt den besonderen Salsa-Rhythmus wider: Zusammen mit dem Gesang und den Instrumenten wird ein Takt mit dem ersten Schlag begonnen, die Pause jedoch legt die Betonung zusammen mit der Perkussion auf den vierten Schlag.

Statt der Pause ist es auch üblich, den 3. Schritt langsamer zu tanzen, so dass sich der 3. Schritt über zwei Schläge des Taktes erstreckt. Statt „Schritt, Schritt, Schritt, Pause“ ist die Dynamik dann „quick, quick, slow“.

Alternativ dazu kann der Grundschritt von den Partnern auch gegeneinander getanzt werden, indem sie beide sich nur an einer Hand fassen, gleichzeitig nach vorne tanzen und sich mit der jeweils freien Hand wieder zurückstoßen.

Auf dem lateinamerikanischen Festland wird dieser Grundschritt kaum verwendet. Die Partner tanzen überwiegend offen in seitlichen „Laterales“, einem gekreuzten Rückschritt. Ein geschlossener Grundschritt besteht hier z.B. aus einer gemeinsamen halben Linksdrehung beider Partner und anschließend drei „Laterales“-Schritten nach hinten oder zur Seite.

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Demo: https://www.youtube.com/watch?v=qvkLEon7nyc