Der Discofox ist ein moderner Gesellschaftstanz, der in den 1970er Jahren in Deutschland entstanden ist und sich schnell weltweit verbreitete. Er ist besonders in Tanzclubs und Diskotheken beliebt, da er einfach zu erlernen und nach den meisten Pop- und Discomusikstücken tanzbar ist.
Entstehung des Discofox
Der Discofox entstand in den frühen 1970er Jahren, als in den Disco- und Tanzclubs neue Rhythmen populär wurden. Die Musik aus den Discozeiten, wie die von Künstlern wie den Bee Gees, Donna Summer und ähnlichen, verlangte nach einem Tanz, der sowohl für schnelle als auch für langsamere Lieder geeignet war. Der Discofox ist eine Weiterentwicklung des "Foxtrotts", der ursprünglich aus den USA stammt und in Europa populär wurde.
Entwicklung aus anderen Tänzen
Der Discofox hat seine Wurzeln im klassischen Foxtrott, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte. Der Foxtrott wurde dann weiter vereinfacht und an die modernen Discomusik-Rhythmen angepasst. Der Discofox kombiniert Elemente aus verschiedenen Tänzen:
Foxtrott, ein langsamer Tanz mit gleitenden Bewegungen.
Schnellfox, eine schnellere Version des Foxtrotts.
Lindyhop und Swing mit Einflüssen aus den afroamerikanischen Tanzstilen der 1920er und 1930er Jahren.
Cha Cha und Rumba auch hier fließen tänzerische Elemente mit ein, die den Discofox flüssiger und rhythmischer machen.
- Discofox im Tanzclub Oldenburg
In Tanzclubs wie dem Tanzclub Oldenburg wird der Discofox auf dort gespielte Musik abgestimmt, die vorwiegend aus Pop, Disco, Schlager aber auch aktuellen Hits besteht. Der Tanz wird in der Regel im 4/4 Takt getanzt, wobei das Grundmuster einfach zu erlernen ist und sich gut mit der typischen Musik im Club kombinieren lässt. Es gibt einige grundlegende Schritte und Figuren, die in der Regel schnell zu erlernen sind.
- : Der Grundschritt des Discofox besteht aus einer Folge von Schritten, bei der der Partner abwechselnd vorwärts und rückwärts geht, wobei der führende Tanzpartner (meist der Mann) die Bewegungen führt.
- : Im Discofox gibt es viele Variationen, darunter Drehungen, Posen und Figuren, die kreativ angepasst werden sollen, je nach Musik und individuellem Tanzstil.
Demo: http://www.youtube.com/watch?v=Szm9ufQuUuw
http://www.youtube.com/watch?v=WlWQq2aaGYM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=p5b_Tl3ru3k
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